Stöbern

Artgerechte Auslastung durch Nasenarbeit

Ursprünglich aus dem Diensthundebereich stammend hat sich das Stöbern nach „verlorenen“ Gegenständen mittlerweile auch im Hundesport als eigene Disziplin etabliert. Es handelt sich um eine Sportart, die für jeden Hund und jeden Hundeführer geeignet ist.

Durch die intensive Nasenarbeit wird der Hund körperlich und geistig ausgelastet. Er lernt in einem je nach Prüfungsstufe unterschiedlich großen Areal „verlorene“ Gegenstände zu finden und anzuzeigen. Die Anzeige erfolgt passiv durch „Platz“, „Sitz“ oder „Steh“ oder „Apportieren“.

In den Stöberprüfungen 1 – 3 werden die Führigkeit des Hundes, die Suchintensität, die Ausdauer, das Verhalten des Hundeführers und das Auffinden und Anzeigen der Gegenstände bewertet.